Heute war wohl fauler Donnerstag! 🙂
Anmerkung: Die Seehunde sind alle gesund und lebendig – auch wenn es nicht so aussieht.
Begleite uns während unserer Auszeit!
Heute war wohl fauler Donnerstag! 🙂
Anmerkung: Die Seehunde sind alle gesund und lebendig – auch wenn es nicht so aussieht.
Island ist wunderschön, wenn das Wetter mitspielt. Aber wir haben auch das „andere“ Island kennengelernt: 3°C, Regen, Nebel, Wind und keine Sicht. So ist es uns im Hochland ergangen, wo wir nicht einmal bis zur nächsten Schneestange gesehen haben. Wenn man bedenkt, dass es im Winter kaum hell wird, dann lässt sich erahnen, dass das Leben hier kein Ponyhof ist.
Über Elfen haben wir bereits berichtet. Aber in Island gibt es auch Trolle, die im Gebirge eigene Gehsteige haben und in versteinerter Form für Menschen sichtbar sind:
Da kommt noch einiges auf uns zu!
In unserem Reiseführer steht, dass es sich hierbei um Islands Petersdom handelt:
Wie der Vergleich zustande kommt, ist nicht beschrieben. Fakt ist, dass die Kirche Víðimýri eine der letzten Torfkirchen in Island ist, die ca. 100 Personen Platz bietet. Allerdings werden keine regelmässigen Messen abgehalten.
Wir möchten isländische Spezialitäten probieren. Nichtsahnend was auf uns zukommt, haben wir im Café Askaffi beim Gehöft Glaumbær „the old plate“ bestellt. Es kamen lauter kleine Kostproben, aber die hatten es in sich: Pferdeschinken, Lammkutteln, Lammhoden, Lammzunge, Papageitaucher, Skyr, getrockneter Fisch, Weihnachtsbrot und ein spezielles alkoholfreies Bier. Unsere Kellnerin, die ganz sicher eine Elfe war, hat gemeint, wir sind sehr tapfer, sie hätte das nicht essen können. Das Café bietet aber auch wirklich köstliche Torten und „normale“ belegte Brote an. Das Ambiente ist wie bei Uroma vor 80 Jahren. Prädikat sehr sehenswert! Auch das gesamte Areal mit den alten Torfhäusern ist interessant anzuschauen.
Es brodelt, dampft, zischt und köchelt im Solfatarenfeld bei Myvatn. Hier spürt man hautnah, dass sich unter der Erdoberfläche einiges tut! Und dass die Natur unberechenbar ist.
Den Druckkochtopf haben wir aus unserer Küche verbannt – ist uns zu ungeheuerlich. Hier weiß man nicht, ob nicht alles kurz vor einer Explosion steht. Wie ein zischender, großer Teekessel. Ist wirklich spannend dort!
Und so siehts aus, wenn man sich auf Walbeobachtungstour begibt: Über der eigenen Bekleidung (inklusive Daunenjacke) kommt der Ganzkörperanzug. Die Beweglichkeit ist leicht eingeschränkt – zusätzlich gibt’s noch eine Schwimmweste und eine Art Tauchermaske.
Es war sehr kalt, aber es hat sich gelohnt:
Wir sind von Husavik mit einem kleinen Speed-Boot gestartet und hatten Glück: es hat nicht mehr geregnet und ein Buckelwal hat sich blicken lassen. Husavik ist übrigens auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn man sich nicht auf die Suche nach den Meeressäugern begibt. Das kleine Städtchen mit Hafen hat für uns typisch nordländisches Flair.
Den Tag haben wir dann im Myvatn Nature Bath ausklingen lassen. Nach einer Stunde im heißen Wasser gings wieder einigermassen.