Bandlkramerey

Allein der Name entzückt: Tostmanns Bandlkramerey!

Das wunderschöne Gebäude mit Garten in Seewalchen am Attersee gehört zur Trachtendynastie Tostmann.

Die Familie Tostmann führt hier ein sehr nette Cafe, wo man ganz entspannt und gemütlich, sowohl drinnen als auch draußen frühstücken kann, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten. Zur Auswahl steht das kleine Dirndl, das bunte Dirndl, das süße Dirndl und das kräftige Dirndl:

Das Cafe hat im Sommer von 8-20 Uhr geöffnet. Neben Frühstück gibt es auch eine kleine Mittagskarte. Samstags und Sonntags wird ein Bio-Frühstücksbuffet angeboten. Besonders angetan hat es uns der Bandlkramerladen:

St. Peter Stiftskeller

Im ältesten Restaurant Europas zu dinieren, das hat schon was. Vor der Jedermann Premiere hatten wir das Vergnügen in den St. Peter Stiftskeller einzukehren. Trotz einiger Regenergüsse konnten wir im „Garten“ unter dem Vordach speisen. Obwohl touristisch ein Magnet (dort kehren auch gerne Busgruppen ein), waren wir von Service und Qualität begeistert. Aber das hat auch einen sehr stolzen Preis!

Tipp: In der Adventszeit die St. Mary´s Weihnachtswunderwelt besuchen. Sehr stimmungsvoll mit dem wahrscheinlich teuersten Glühwein von Salzburg.

Jedermann 2017

Auszeit dahoam, das ist auch Kultur. Gestern war Jedermann Premiere (neue Inszenierung, neue Besetzung) und wir durften dabei sein!

Das Wetter hat dramaturgisch so gut wie alle Facetten gezeigt. 20 Minuten vor Beginn hieß es noch: Die Premiere ist am Domplatz. 5 Minuten später standen alle Festspielgäste (so auch wir) im strömenden Regen vor dem Festspielhaus….

Gut, die Premiere war dann drinnen. Fotografieren verboten!

Es gab tosenden Applaus für die moderne Inszenierung und Standing Ovations für Tobias Moretti in der Hauptrolle des Jedermanns. Unser persönliches Fazit: das Bühnenbild hat gefallen, der Rest… naja.

Der Fischer vom Königssee

Da wir Luftlinie zum Königssee nur wenige Kilometer entfernt wohnen, gehört ein Ausflug dorthin eindeutig zur Rubrik „Auszeit dahoam“. Und gestern haben wir unsere Heimat in ihrer schönsten Form erlebt: eine Abendfahrt am Königssee mit Einkehr beim Fischer von St. Bartholomä. Es gibt nur 5 Termine pro Saison und die sind bereits im Jänner ausgebucht, denn auf das kleine Elektroboot passen maximal 27 Personen.

Barbara, die Bootskapitänin begrüßt jeden Gast persönlich und schon nach wenigen Metern mit dem Boot lässt man den Stress des Alltags hinter sich. 30 Minuten dauert die Fahrt nach St. Bartholomä, wo uns Thomas, der Fischer vom Königssee, erwartet. St. Bartholomä ist übrigens ausschließlich mit dem Boot erreichbar.

Thomas ist der einzige Fischer am Königssee und seine Familie betreibt das Handwerk bereits über mehrere Generationen.

Beeindruckend sind die Einblicke in die Fischräucherei, die seit hunderten von Jahren unverändert blieb. Und mehr als beeindruckt hat uns der Geschmack einer frisch geräucherten Königssee-Forelle.

Wenn man bedenkt, dass an einem heißen Sommertag bis zu 5000 Touristen den Königssee besuchen, konnten wir in der kleinen Gruppe wirklich die Ruhe am See geniessen!

Konoba Gradina

Immer, wirklich immer, wenn wir in Istrien sind, gehen wir mindestens einmal in die Konoba Gradina. Ein kulinarischer Pflichttermin. Die Speisekarte brauchen wir eigentlich nicht, denn die hausgemachten Nudeln mit Trüffel sind ein Muss. Und als Vorspeise gibts hauchdünnes, butterweiches Fisch-Carpaccio. Der Gruß aus der Küche kommt immer nach dem Hauptgang: eine Art gebackene Mäuse. Oder wahlweise Schnaps bzw. Likör…