Mit einem Foto aus der Livka-Bucht, wo wir einige schöne Tauchgänge hatten, verabschieden wir uns heuer von Solta, mit dem Wissen, dass wir nächstes Jahr wiederkommen!
Solta
wieder „zu Hause“
Manchmal tun Veränderungen gut! Einfach weg vom Alltag, Tapetenwechsel, Neues entdecken und erleben. Und manchmal tut es auch gut, wenn alles unverändert bleibt. Die Menschen, die Umgebung, die Kleinigkeiten des Alltags. Wir sind wieder auf Reisen und auf unserer geliebten Insel Solta angekommen. Und wie wir feststellen konnten, hat sich nichts verändert. Die Menschen, die Orte, die wunderschöne Landschaft, das türkisblaue Meer. Wir sind wieder „zu Hause“! Die nächsten Tage werden wir viel Zeit Unterwasser verbringen (zumindest einer von uns) und uns den dalmatisch-kulinarischen Genüssen hingeben.
Solta ist eine kleine, touristisch eher unberührte Insel vor Split. Mit der Autofähre geht’s in 45 Minuten nach Rogac. Dabei hat man einen wunderschönen Blick auf die Altstadt und Promenade von Split.
Auf der Fähre war nicht viel los (5 Autos) – es ist bereits Nebensaison und die wenigen Touristen, die sich nach Solta verirren, sind hauptsächlich in den Sommermonaten hier. Dementsprechend ruhig ist es auch auf der Insel. Bei herrlichem 27°C Lufttemperatur und 25°C Wassertemperatur.
Morgen geht’s mit dem Tauchen los. Wir werden berichten!
Do viđenja!
Insel Šolta
Von Split nimmt man die Fähre nach Rogač auf Šolta. Von dort fährt man noch ca. 15 Minuten nach Stomorska – unserem Urlaubsort für die nächsten (fast noch) 2 Wochen. Milna auf Brač haben wir ebenfalls eingezeichnet, da wir dort zwischen den Tauchgängen manchmal einen (Eis-)Kaffee trinken. Wenn es kalt ist, dann auch mal eine heiße Schokolade mit Rum. Die Tauchplätze befinden sich an der Südküste von Šolta und Brač. Zwischen den beiden Inseln gibt es keine direkte Fährverbindung – zum Glück sind wir mit dem Tauchboot flexibel! 🙂
Wrack Ribolovac
Bevor wir irgendetwas über die Insel Šolta berichten geht’s gleich einmal ab ins Meer. Erster Tauchgang und gleich zu meinem Lieblings-Wrack: die Ribolovac. Ein ca. 30 m langer Fischkutter, der in 20 m Tiefe liegt. Leider nagt der Zahn der Zeit schon an dem Holzschiff. Und auch der Mensch tut das Seinige dazu. Das noch vor einigen Jahren vorhandene Klo ist weg und was noch unglaublicher ist, die Schiffsschraube wurde „entfernt“ oder auch gestohlen. Unglaublich deswegen, da diese mind. eine Tonne wiegt. Ich hab euch eins von meinen Archivbildern aus dem Jahr 2010 hinzugefügt. Dasselbe Wrack, einmal mit, einmal ohne Schiffsschraube.