… und ja, wir kommen bestimmt wieder!
Tag: 23. April 2017
typisch isländisch
Was ist typisch isländisch? Schwer zu sagen. Die Isländer haben ziemlich schwarzen Humor und nehmen sich selbst nicht so ernst. Lakritze in allen Varianten und Geschmacksrichtungen. Island ist sehr sauber – man findet kaum herumliegenden Müll. Die individuell-reisenden Chinesen erobern derzeit Island und darauf stellt man sich ein. Das Wetter ändert sich innerhalb von Minuten von sonnig-schön bis stürmisch mit Hagelschauer. Was uns auf jeden Fall sehr positiv aufgefallen ist: die Isländer suchen nun vermehrt den Kontakt zu den Gästen und sind redefreudiger als bei unserem letzten Besuch. ABER: in Island entwickelt sich mittlerweile so etwas wie Massentourismus. Obwohl wir dachten in der Nebensaison zu reisen, mussten wir eines Besseren belehrt werden. Alle Mietwägen am Flughafen waren ausgebucht. Rund um und in Reykjavik war richtig viel los. Die blaue Lagune war am Tag unseres Besuchs ausgebucht! Baggage drop off Zeit am Flughafen (den Boarding Pass hatten wir bereits): 30 Minuten. In Keflavik muss man wirklich mindestens 2 Stunden vor Abflug am Flughafen sein – sonst wirds knapp!
Angeblich der schönste Wasserfall Islands, der Hraunfossar:
Licht am Ende des Tunnels
Am Ende unserer Reise geht es noch einmal in das Landesinnere nach Húsafell, genau genommen in den Langjökull Gletscher. Hier wurde ein 550 m langer Tunnel in den Gletscher gebohrt, der besichtigt werden kann. Mit speziellen Trucks geht es auf den Gletscher, wo man nach einer Stunde Fahrzeit einen kleinen Tunneleingang im ewigen Eis erreicht.
Wirklich sehenswert und eine absolute Empfehlung! Für alle Heiratswilligen: man kann im Eistunnel auch heiraten.
unsere Stationen in Island
Bei dieser Reise haben wir uns auf den Westen Islands konzentriert. Unsere absolute Lieblingsregion: die Westfjorde im Norden!