So gut eingepackt waren wir während unseres Schnorchel-Trips:
Und das sind nun die Profi-Fotos. Es war wirklich so toll, wie es aussieht!
Begleite uns während unserer Auszeit!
Die amerikanische und die europäische tektonische Platten driften auseinander. Zu sehen ist das im Nationalpark Pingvellir durch Risse und Spalten in Felsen. Und genau dort kann man auch schnorcheln (oder tauchen). Bei 7°C Außentemperatur und 3°C Wassertemperatur haben wir uns hineingewagt. Und es war wirklich imposant. Die Sichtweite beträgt 120 m. Hier ist ein Eindruck von über und unter Wasser – die Profi-Unterwasserfotos folgen!
Wir können es nicht lassen – die nächste kulinarische Kostprobe stand auf dem Speiseplan: fermentierter Hai. Der Bauernhof Bjarnarhöfn stellt nicht nur diese isländische Spezialität her, sondern informiert auch in einem kleinen Museum über den Gröndlandhai und die Herstellung der interessanten Speise. Sieht aus wie geräucherter Tofu, schmeckt eigentlich kaum nach Fisch. Könnte auch eine Art Käse sein. Gewöhnungsbedürftig ist der Ammonik-Geschmack im Abgang. Diesen kann man mit Brot aber gut überdecken. Im Bild links sieht man, wo die Fischstücke über mindestens 4 Monate an der Luft trocknen. Der Prozess ist komplett natürlich, es werden keine Zusatzstoffe hinzugefügt. Nur verschiedene Bakterien verwandeln den rohen Fisch in eine isländische Delikatesse.
Mit der Fähre haben wir unser nächstes Ziel erreicht: die Halbinsel Snaefellsjökull (mit dem gleichnamigen Gletscher), wo wir im hübschen Fischerdorf Stykkisholmur angekommen sind. Und hier kann man wirklich von einem netten Dorf sprechen, während wir von anderen Fischerdörfern vielleicht ein bisschen mehr Flair erwartet hätten. Die Kirche ist sehr eigenwillig und stammt von 1990.
Wahrscheinlich aufgrund des sonnigen Wetters haben uns die Westfjorde besonders gut gefallen. Heute hieß es Abschied nehmen von dieser wildromantischen, kaum besiedelten Region.
Heute war in Westisland ein perfekter Sommertag.
Bei diesem herrlichen Wetter haben wir einen Strandspaziergang unternommen und konnten erstmals den Nachmittagskaffee auf der Terrasse geniessen.
Lieber Schwager! Hier gäbe es noch einiges für dich zu tun. 🙂
Ohne Worte!
Wir waren heute am Ende von Europa. Dem tatsächlich westlichsten Punkt. Überraschend: das ist nirgendwo angeschrieben. Keine Tafel, kein visueller Punkt, kein gar nichts. Da wird kein Tamtam darum gemacht. Erst ein Blick auf die Landkarte hat uns gezeigt, dass wir in Látrabjarg „am Ende“ sind. Warum wir aber eigentlich dort waren seht ihr am Video:
Man ist in Látrabjarg mit den Papageitauchern auf Tuchfüllung. Die kleinen Seevögel sind gar nicht scheu und man kommt bis auf einen halben Meter an sie heran. Manchmal hat man den Eindruck sie posieren für die Fotografen!