Begleite uns während unserer Auszeit!
Versprochen. Das ist der letzte Wasserfall in Island, den wir besichtigen. Aber wenn der Dettifoss doch der Größte in Europa ist, dann muss man ihn gesehen haben. Fallhöhe: 45 Meter.
Die Weiterfahrt Richtung Norden war dann leicht abenteuerlich. Auf unbefestigter Straße ging es mit unserem Leih-Spucki (ohne Allrad) durch kleinere und größere Wasserpfützen. Diese hier war noch eine Harmlose:
Alles gut gegangen. Wir sind ohne Schaden in Husavik angekommen.
Wozu dient dieser Felsen?
Ganz einfach: Wir sind in Bakkagerði in Ostisland und dort steht die Álfaborg, die Burg der Elfenkönigin.
In unmittelbarer Nähe befindet sich das Álfa Cafe. Nicht nur für Elfen sondern auch für Menschen. Sehr empfehlenswert: die Fischsuppe. Möglicherweise stehen ein paar Elfen in der Küche…
Myvatn ist ein hoch aktives geothermisches Gebiet. Man kann das alles wissenschaftlich erklären, uns genügen allerdings die Bilder, die zeigen, wie eigenwillig diese Landschaft ist. Videos folgen (W-Lan ist heute zu langsam um Videos upzuloaden).
Heute gings ins Hochland von Island: von Egilsstadir nach Myvatn. Wir haben die Ringstraße (Nr.1) verlassen, weil wir über die Straße 901 zu Islands höchstgelegener Farm Möðrudalur wollten. Diese Straße ist zwar unbefestigt, dennoch leicht zu befahren.
Unendlich viel Landschaft, keine Menschen. Kurz nach der Abzweigung hat unser Mietwagen zu piepsen begonnen. Nach einer kurzen Schrecksekunde war klar, nichts Ernstes. Der Glatteiswarner hat sich gemeldet, da wir 4°C hatten. Und wärmer ist es den ganzen Tag nicht geworden. Trotz Daunenjacke, Haube, Handschuhe und Schal waren wir für warme Zwischenstopps heute sehr zu haben! Einer dieser Stopps war im Café Fjallakaffi, wo ich mich angesichts der Temperaturen zu einer Christmas Cake hinreissen hab lassen. Andi hat sich für Love Balls entschieden! Die Islandmoos-Suppe hätte uns gereizt, aber der Hunger war noch nicht so groß.
In Island gibt es einige spezielle Gerichte, die wir schon verkostet haben. Zum Beispiel Salzfischbällchen (sehr zu empfehlen), Lava Bomb Torte und Engelpfurz Suppe. Nein, es ist Engelwurz. Die Suppe war leicht säuerlich, aber sehr geschmackig. Zu finden im Haus des isländischen Schriftstellers Gunnar Gunnarson in Skriðuklaustur (Ostisland). Und eine Engelwurz-Marmelade haben wir mitgenommen.
Meine Lieben, es gibt wieder ein Rätsel! Hier sind 3 verschiedene Ansichten von einem Felsen, der mitten in der Landschaft steht. Welche Verwendung hat der? Wofür wird er genutzt? Glaubt uns, die richtige Antwort ist seeeeehr kreativ. Bitte eure Vorschläge unter Kommentar eingeben. Wenn es jemand errät, gibt es wieder eine Torte oder Cupcakes. Und die Auflösung gibt’s am Mittwoch!
Keine Angst, ich hab nur Fotos „geschossen“. Wir haben eine Papageivogel-Kolonie entdeckt und ich hab mich ausgetobt: 90 Fotos nur mit den süßen Vögel. Der Ort ist ein Geheimtipp, der in keinem Reiseführer zu finden ist. Entsprechend waren auch kaum Touristen dort. Und irgendwann hat es dann auch zu regnen aufgehört!
Ich bin schon einige Male gefragt worden, ob ich Isländerin bin. Warum? Ganz einfach, weil Gudrun ein isländischer Name ist, der hier sehr häufig vorkommt. Endlich ein Land, wo mein Name keinen Zungenbrecher darstellt! Die isländische Aussprache ist ähnlich der Deutschen, das „d“ wird allerdings wie das englische „th“ ausgesprochen.
