Paris hat einen Triumphbogen und Vientiane natürlich auch. Der ist sehr pittoresk, man kann bis zum letzten Türmchen hinauf und er heißt Patuxai:
Von oben bietet sich ein herrlicher Ausblick über die Stadt (hier Richtung Norden):
Begleite uns während unserer Auszeit!
Reisen, unsere große Leidenschaft! Wir sind gerne individuell unterwegs und versuchen, neben den klassischen Sehenswürdigkeiten und Reisezielen auch unbekannte, aber nicht minder interessante Orte zu besuchen. Unsere Reisen leben vom Authentischen, dem „wahren“ Leben. Wir versuchen, so gut es geht mit Menschen in Kontakt zu kommen und haben bisher bei all unseren Reisen sehr positive Erfahrungen gemacht. Trotz unterschiedlicher Kultur und Religion: Respekt und Freundlichkeit fruchten überall.
Paris hat einen Triumphbogen und Vientiane natürlich auch. Der ist sehr pittoresk, man kann bis zum letzten Türmchen hinauf und er heißt Patuxai:
Von oben bietet sich ein herrlicher Ausblick über die Stadt (hier Richtung Norden):
Was uns bereits in Thailand aufgefallen ist, ist auch hier in Laos zu finden: Rauchen ist nur noch in Raucher-Zonen erlaubt. In Innenräumen darf überhaupt nicht mehr geraucht werden und draußen nur noch dort, wo es ausgewiesene Zonen gibt. Mit umgerechnet € 125 ist die Strafe relativ hoch. Auch Laos scheint diesem Trend zu folgen und man strebt eine rauchfreie Hauptstadt an.
Erster Eindruck von der Hauptstadt Laos´: heiß, laut, chaotisch. Wir sind nach einer tatsächlich 2-stündigen Fahrt (für 35 km) in Vientiane am Busbahnhof angekommen. Die thailändische Grenzkontrolle war schnell erledigt, dafür hat die Laotische umso länger gedauert. Trotz Visums mussten wir noch eine zusätzliche Einreisesteuer von € 1,20 pro Person bezahlen. Einreisesteuer (man erhält dafür eine Plastikkarte, die bei einem Drehkreuz eingeschoben wird) und Passkontrolle sind 2 verschiedene Schalter. Also jedes Mal anstellen.
Der zweite Eindruck von Vientiane ist ein komplett anderer. Sobald man das hektische Gelände des Busbahnhofs verlassen hat, kommt man in eine ruhige, sehr gelassen wirkende, gut übersichtliche Stadt, die man ohne weiteres zu Fuß erkunden kann.
Gute Dinge leistet unser Lonely Planet Laos Reiseführer mit Straßenkarte, ohne dem wir aufgeschmissen wären. Wir beginnen unsere Tour durch die Stadt mit einem Café au lait und einem Croissant in einer französischen Bäckerei.
Da Laos eine französische Kolonie war, ist hier vieles auf Französisch angeschrieben…
…und an allen Ecken findet man Baguette.
Das Visum für Laos haben wir schon in Österreich machen lassen, obwohl es an der Grenze das „Visa on arrival“ gibt. Grund ist, dass man den internationalen Thai-Laos Bus von Nongkhai nach Vientiane nur dann buchen kann, wenn das Visum bereits vorhanden ist. Der Preis ist günstig: der Bus kostet umgerechnet € 1,50 pro Person und fährt 6 x am Tag.
Angeblich benötigt der Bus 2 Stunden für eine Strecke von 35 Kilometer. Das Rückfahrtticket kann man in Thailand nicht kaufen. Und so warten wir mit unserem one way-Ticket am Bussteig 1 auf den Bus.
Der kommt auch ziemlich pünktlich, aber irgendwie haben wir uns einen internationalen Bus doch ein bisschen anders vorgestellt:
Zwei Dinge fallen uns sofort auf: Der Fahrer sitzt links (in Thailand ist Linksverkehr), also ist es ein laotischer Bus (in Laos ist Rechtsverkehr wie bei uns). Und der Fahrer ist mit Proviant eingedeckt, also kann fast nichts mehr schief gehen…
Die Reise kann beginnen!
Diese thailändische Kollegin bietet ihre Kuchen um umgerechnet € 1 pro Stück am Walking Street Market in Nong Khai an.
Nach 2 Stunden haben wir an ihrem Stand wieder vorbeigeschaut – alles ausverkauft!
Wir haben Bangkok hinter uns gelassen, sind nach Udon Thani geflogen und dann weiter mit dem Mietwagen nach:
In Bangkok hat man uns gefragt, was wir denn in Nong Khai machen werden. Hier beginnen gleich 2 spannende Reisen für uns: einmal nach Laos und einmal westlich entlang dem Mekong (auf thailändischer Seite) nach Chiang Khan und weiter nach Nan.
Nong Khai ist ein ruhiges, beschauliches Städtchen am Mekong. Sehenswürdigkeiten gibt es nicht sehr viele…
…interessant sind die beiden Märkte Walking Street Market und der Indochina Markt. Nong Khai gilt als das Tor zu Laos, denn der Mekong bildet die Grenze zwischen beiden Ländern und hier gibt es eine von insgesamt 4 Brücken nach Laos.
Die 1. Thai-Laos Friendship Bridge ist im Hintergrund zu sehen!
Was in Bangkok wirklich toll ist, ist die Anzahl an immer mehr werdenden Sky und Rooftop Bars. Ob vom 25. oder vom 64. Stockwerk, jede Bar hat ihre Besonderheiten und tolle Ausblicke. Unserer Erfahrung nach werden die Cocktails und Drinks mit der Anzahl der Stockwerke teurer. Im Lebua State Tower (wir waren in der Distil Bar im 64. Stock, die höchstgelegenste Bar Bangkoks) mussten wir für einen Cocktail um die € 20 bezahlen. Und hier in der Rooftop Bar Attitude, „nur“ im 26. Stock, gabs den herrlichen Passionsfrucht-Cocktail um € 7.
Tipp: Spätestens um 17 Uhr zur blauen Stunde in die Bar kommen. Ab 18 Uhr ist es dunkel.
Apropos Ausblick: So siehts von unserem Hotelzimmer im 29. Stock aus! Flussblick auf den Chao Phraya.