Das Loy Krathong Fest wurde heuer sehr ruhig bzw. kaum gefeiert. Ganz im Gegenteil zum Krungsri Market in Ayutthaya, ein ausgelassenes Volksfest, wo es hauptsächlich um Essen und laute Musik geht:
Reise-Auszeit
Reisen, unsere große Leidenschaft! Wir sind gerne individuell unterwegs und versuchen, neben den klassischen Sehenswürdigkeiten und Reisezielen auch unbekannte, aber nicht minder interessante Orte zu besuchen. Unsere Reisen leben vom Authentischen, dem „wahren“ Leben. Wir versuchen, so gut es geht mit Menschen in Kontakt zu kommen und haben bisher bei all unseren Reisen sehr positive Erfahrungen gemacht. Trotz unterschiedlicher Kultur und Religion: Respekt und Freundlichkeit fruchten überall.
Buddhas und Tempel in Ayutthaya
Ayutthaya
Bevor wir in den Süden Thailands weiterreisen, machen wir einen kurzen Abstecher bei unserer Freundin Leena in Ayutthaya, die dort das Baan Thai House leitet:
Die Tempel in Ayutthaya haben wir schon mehrfach besichtigt, aber sie sind dennoch immer wieder eine Reise wert! Sehr berühmt ist der eingewachsene Buddhakopf im Wat Mahathat; dieses Bild kennt man von Thailand-Urlauben:
Und so sieht die ganze Szenerie rund herum aus (obwohl hier echt nicht viel los war):
Wat Nong Bua
In Nan war der Tempel in Nong Bua noch angeschrieben, aber dann kam keine Hinweistafel mehr. Wir hatten eine gute Wegbeschreibung (der Tempel liegt ca. 40 Kilometer nördlich von Nan) und …. sind im falschen Tempel gelandet. Wer kann denn ahnen, dass innerhalb von 200 Meter zwei Tempel stehen?
Nun, ein netter Mönch hat uns darauf aufmerksam gemacht und dann waren wir schließlich im „richtigen“ Tempel – dem Wat Nong Bua, mit schönen Malereien im Tai Lue Stil.
Hinter dem Tempel gibts ein kleines Museum, wo gezeigt wird, wie die Frauen die wunderschönen Stoffe herstellen. Man kann sie dort auch kaufen.
Und dann haben wir für die Rückreise noch Proviant gekauft:
Prioritäten
Mönche haben allgegenwärtig einen bevorzugten Status. Egal ob in öffentlichen Verkehrsmitteln (selbst am Flughafen gibt es eigene Sitzbereiche nur für Mönche) oder eben am stillen Örtchen:
Marktbesuch in Nan
Nan – die Stadt in den Bergen
Das Klima in Nan ist angenehm um diese Jahreszeit: nicht zu heiß und auch nicht zu feucht. Ideal zum Sightseeing. Und besichtigen kann man in dem kleinen Städtchen viele Tempel der Lanna und Tai Lue Kultur. Vor jedem Tempel müssen die Schuhe ausgezogen werden:
Das Bild des „Flüsterers“ ist hier sehr berühmt und allgegenwärtig. Es muss für jedes Souvenir herhalten. Hier ist ein Foto des Originals:
Der Eintritt in diese Tempel ist kostenlos (wie außerhalb von Bangkok in den meisten Tempeln).
Und so manches bleibt für uns Europäer wahrscheinlich eher unbegreiflich. In diesem wichtigen Tempel scheint es, als würden Hasen sehr verehrt werden. Hat ein bisschen etwas von Alice im Wunderland…
Nan
Nach einer 8-stündigen, sehr kurvenreichen Fahrt, sind wir gut in Nan angekommen. Kas vom Nan Seasons Boutique Resort empfängt uns sehr herzlich und wir fühlen uns hier gleich wohl!