Isle of Mull

Auf die Insel Mull kommt man nur mit einer Fähre. Dazu gibts verschiedene Möglichkeiten: Eine Fähre fährt von Oban weg. Wir entscheiden uns für eine andere Route und nehmen zuerst die Fähre von Corran nach Ardgour. Die Fahrt mit der Autofähre dauert 10 Minuten, Reservierung ist keine erforderlich.

Nach 90 Minuten Autofahrt erreichen wir die nächste Fähre von Lochaline nach Fishnish auf Mull. Auch hier ist keine Reservierung notwendig. Die Überfahrt dauert 20 Minuten.

Alle Fahrpläne der Fähren findet ihr hier.

Im Hintergrund ist schon die Insel Mull zu sehen. Unser Ziel ist das Fischerstädtchen Tobermory:

Ein kleines, beschauliches Städtchen mit netten Geschäften, Cafes und Restaurants. Und auch die  Tobermory Destillerie befindet sich hier.

 

Wir nehmen an keiner Führung teil, kaufen uns aber Kostproben des Tobermory Whiskys und Fudge im kleinen Laden. Selbst die Möwen sind hier sehr entspannt und suchen sich einfach das „beste“ Auto aus:

 

Nach Fish & Chips am Hafen gehts für uns wieder zurück zur Fähre. Unterwegs bleiben wir immer wieder stehen, weil tolle Fotomotive locken:

 

 

Glencoe Tal

Im Glencoe Tal bin ich mit Karl von Glencoe Photography unterwegs.

Er erzählt mir interessante Details über das Tal, das immer wieder als Filmkulisse dient. Erst vor einigen Wochen ist ein Filmteam abgereist. Das Glencoe Tal war davor voll mit Pferden. Wir sind zum Fotografieren hier und Karl zeigt mir die Plätze im Glencoe, wo man tolle Fotos machen kann. Seht selbst:

 

 

Loch Lomond

Weiter gehts zum Loch Lomond, dem Naherholungsgebiet der schottischen Städter. In einem Nationalpark gelegen, ist Loch Lomond der größte Süßwassersee Schottlands. Rundherum kann man nicht fahren, daher entscheiden wir uns, den ersten Stopp am Ostufer in Balmaha zu machen.

Hier gibts einen schönen Picknickplatz (leider sind wir nicht darauf eingestellt), aber auch das Oak Tree Inn, wo wir einkehren. Wir befürchten schon, dass wir keinen Platz bekommen, weil alle Plätze im Gastgarten belegt sind. Aber es gibt auf der Rückseite ebenfalls eine Terrasse und wir können in der Sonne Mittagessen.

Gestärkt gehts weiter nach Luss am Westufer.

Der Strand ist gut besucht und die ersten Badegäste sind auch schon zu finden:

Mir genügt ein kurzes Fußbad, das Wasser ist doch noch sehr frisch!

Luss hat einen großen Parkplatz, daher machen hier auch viele Reise-Busse halt. Uns ist das zuviel Trubel und daher gehts weiter Richtung Highlands.

Afternoon Tea in den Highlands

Wir haben DEN Hochzeitstag des Jahres, 19. Mai 2018, ebenfalls würdig begangen und unsere Wanderschuhe…

…gegen „schöne“ Schuhe getauscht…

…. und uns in die Nähe von Inverness begeben.

Schon die Zufahrt zum Bunchrew House war märchenhaft.

Und dann kam dieser Blick:

Der Afternoon Tea im „Drawing Room“ war ebenfalls zauberhaft! Unbedingt empfehlenswert, wenn man in der Gegend ist!

Harry Potters Geburtsort

Nun, um ehrlich zu sein, die Harry Potter Romane haben wir nicht gelesen. Und daher wissen wir auch nicht, wo Harry Potter geboren wurde. Vielleicht könnt ihr uns bei dieser Wissenslücke weiterhelfen? Wir haben aber das Cafe gefunden, in dem Joanne K. Rowling die Romane verfasst hat: mitten in Edinburgh im Elephant House.

Das wird mittlerweile auch als Harry Potters Geburtsort vermarktet und ist bei chinesischen Touristen sehr beliebt:

Edinburgh

Eigentlich wollten wir Edinburgh nicht besichtigen, weil wir uns auf die schottischen Highlands konzentrieren wollten. Aber… die Stadt ist so schön, dass wir zumindest einen Spaziergang unternommen haben. Begonnen haben wir am Grassmarket, wo sich ein Pub nach dem anderen reiht.

Weiter gings zum Greyfriars Kirkyard, der Friedhof, wo sich Joanne Rowlings für die Harry Potter Romane inspirieren liess.

Hier tummeln sich einige Harry Potter Fans herum, denn angeblich sind auf den Grabsteinen Namen der Harry Potter Protagonisten zu finden. Harry Potter wird uns auf unserer Schottland-Reise noch ein paar Mal „begegnen“. Auch wenn man kein eingefleischter Harry Potter Fan ist, ist der Friedhof auf jeden Fall einen Besuch wert. Und zudem gibt es noch die schöne Geschichte vom Greyfriars Bobby. Der Skye Terrier war im 19. Jahrhundert seinem Herrchen so treu, dass er 14 Jahre an seinem Grab verbrachte.

Einer der schönsten Straßenzüge in Edinburgh ist die Victoria Street. Sehr fotogen mit den bunten Häuserfassaden! Oberhalb ist die Victoria Terrace zu sehen, wo Cafes zum Verweilen einladen.

Und die royale Hochzeit des Jahres geht auch in Edinburgh nicht spurlos vorüber: