Ice Bar

Einmal im Ice Hotel in Jukkasjärvi übernachten – das ist schon ein Traum von uns. Wir tasten uns langsam heran, denn in Stockholm gibt es quasi einen Ableger des Ice Hotels: die Ice Bar.

Hier kann man zwar nicht übernachten, aber zumindest auf einen Drink vorbeikommen.

Sogar die „Gläser“ sind aus Eis. Einerseits sehr praktisch, denn damit fällt das Abwaschen weg. 🙂 Andererseits kann man die Eisgläser nicht ohne Handschuhe angreifen, weil es sonst eine sehr rutschige Angelegenheit wird.

Unsere Drinks „Mjolnir“ (Gin und Heidelbeersirup) und „Midgard“ (Midori, Holunderblütensirup und Prosecco):


Obwohl die Temperatur bei – 5°C liegt, fühlen wir uns sehr wohl!

Kulinarisches Stockholm

Vom Cafe Mellqvist mit den hervorragenden Sandwiches und Kardamom-Schnecken haben wir bereits berichtet. Auf unserem Streifzug durch Stockholm haben wir „Klassiker“ aber auch eher Unerwartetes entdeckt.

Schweden und Knäckebrot, klar, oder?

Wir haben auch Schwedenbomben (politisch korrekt?) gefunden:

Und alle Arten von Schokolade mit Lakritz, besonders die salzigen Varianten.

Hot Dogs sind auch sehr beliebt in Stockholm.

Überrascht waren wir von den zahlreichen Waffelanbietern.

Sogar Ben & Jerry´s bieten ihr Eis mit Waffeln an:

Und natürlich die Zimt- und Kardamomschnecken!

Süßes gibts zur „Fika“ anscheinend immer.

Und das Bier schmeckt genauso gut wie daheim.

Mellqvist Cafe

Angeblich das Lieblingscafe von Stig Larsson (Millennium-Trilogie): das Mellqvist in der Nähe vom Sankt Eriksplan.

Die berühmten Zimtschnecken (Kanelbulle) sind leider ausverkauft. Macht nichts. Denn die Kardemummabullen schmecken auch hervorragend. Genauso wie die diversen Sandwiches mit Shrimps oder Schafskäse und Gemüse. Im Mellqvist ist Selbstbedienung. Die Sandwiches als auch die Süßspeisen nimmt man sich selber aus der Vitrine.

Das Mellqvist ist (wahrscheinlich immer) sehr gut besucht. Bei schönem Midsommar-Wetter ergattern wir draußen den letzten Platz und geniessen unsere „Fika“, das schwedische Wort für Kaffeepause.

ABBA forever

Rechtzeitig zum Kinostart von „Mamma Mia – Here we go again“ gibts heute einen Blogbeitrag über das ABBA-Museum in Stockholm.

Los gehts in die Welt der 4 schwedischen Superstars Anni-Frid, Agnetha, Benny und Björn.

Das Museum ist sehr interaktiv gestaltet. Besonders das Dirigieren hat es mir angetan! 🙂 (das Singen hab ich ausgelassen)

Blackberry, Smartphone und Tablet gabs natürlich in den 1970er Jahren nicht. Der Kalender war simpel, übersichtlich (?) und hat bestimmt auch funktioniert:

Dem Eurovision Songcontest am 6. April 1974 in Brighton ist ein Teil der Ausstellung gewidmet. ABBA gewann den Bewerb damals mit „Waterloo“ und echt schrägen Kostümen.

Obwohl ABBA 1975 nicht mehr beim Songcontest antrat, ist der Termin dennoch im Kalender vermerkt.

Sooo viele Platten – und einige davon kennen wir von unseren Eltern!

Benny und Björn einige Jahre nach ABBA:

Was wäre ein Museum ohne Museums-Shop? Häferl mit dem ABBA Schriftzug sind so ziemlich das „Harmloseste“, was wir dort finden. Der Honig hat ja irgendwie noch Charme…

… aber bei Christbaumkugeln ist es mit dem „guten“ Geschmack für uns definitiv vorbei:

Unser Fazit: Das Museum macht viel Spaß, weil es sehr abwechslungsreich und interaktiv gestaltet ist. Für ABBA Fans definitiv ein Muss. Wer einfach nur die Musik von ABBA gerne hört, ist hier auch gut aufgehoben! Auf jeden Fall 2 Stunden einplanen.

Und hier gehts noch zum Video des Museums:

Mälardrottningen Yacht

In Stockholm übernachten wir nicht in einem klassischen Hotel, sondern auf einer Yacht. Sehr zentral in Gamla Stan gelegen liegt die Mälardrottningen Yacht.

Die Lage ist einzigartig und auch das Flair auf dem fest verankerten Schiff ist schon besonders.

Die Kajüten sind zweckmässig eingerichtet und wir müssen uns wegen Platzmangels mit einem Stockbett begnügen. Fühlt sich irgendwie wieder an wie in der Schulzeit. 🙂 Im oberen Deck ist der Frühstücksraum untergebracht.

Unser „Hotel“ mit der Altstadt im Hintergrund: